Philosophie
Die Partnerschaft Pferd und Reiter sowie das
Vertrauensverhältnis zum Trainer kann nur
entstehen, wenn jeder Reiter individuell, fachlich
kompetent und gefühlvoll zu seinem persönlichen
reiterlichen Ziel gefördert wird. Dazu benötigt
jeder Reiter ein fundiertes Wissen über
Verhaltensmechanismen und anatomische
Zusammenhänge, welche die Harmonie zwischen
Reiter und Pferd erst möglich machen. Die
Trainingsanforderungen sollten dem
Leistungsstand und der „Veranlagung“ von Reiter
und Pferd angepasst werden. Kurz- und
langfristige Ziele müssen formuliert werden und
passend dazu entsprechendeTrainingspläne
individuell erstellt werden. Unabhängig ob
Remonte, Freizeit- oder Sport-Pferd gehe ich
behutsam auf die verschiedenen Charaktere ein,
damit die symbiotische Verbindung von Reiter
und Pferd entstehen kann.
Allgemeines von Gustav Steinbrecht aus "Das
Gymnasium des Pferdes" .... Das edle Pferd ist
nicht nur das zum Reitdienst geeignetste Tier,
sonder das am vielseitigsten begabte Geschöfp
der ganzen Tierwelt. Von uralten Zeiten her ist
daher das Pferd dasjenige Tier gewesen und ist es
noch, für welches schon der Knabe die stärksten
Sympathien empfindet und welches der Mann am
höchsten schätzt. Von jeher ist deshalb auch von
Dichtern und Sängern das Lob des Pferdes
gesungen, und nicht ohne Grund, denn alle
Schicksale des Menschengeschlechtes hat es treu
geteilt an allen goßen Begebenheiten, die die
Geschichte aufzählt, hat es tätigen und mutigen
Anteil genommen, in die fernsten Zonen ist es
dem Menschen gefolgt und hat alle Entbehrungen
und Anstrengungen mit ihm geteilt.
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